Mein Leben
Das ist die Geschichte meines nun schon langen, bunten und
erlebnisreichen Lebens. Freilich - es geht noch weiter. Aber trotzdem
gilt für mich: Qualtität der Zeit vor der
Quantität der Jahre.
Die frühen Jahre
- 1940 bis 1954
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DIE FRÜHESTE ZEIT
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Geboren wurde ich - während des 2. Weltkrieges - am 12. Jänner
1940 in Zlabings (damals noch bei Niederösterreich, seit 1945
in Tschechien - tschechisch: Slavonice), wir übersiedelten 1941 nach Wien.
Hier wurde auch meine Schwester Helga
geboren. Sie starb gemau an ihrem 60. Geburtstag am 23. Okt. 2001.
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Unser Vater fiel im Krieg 1944. In Rumänien ist er "zum
Ruhme Großdeutschlands" vom "Feind" erschossen
worden.
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Einen Bombentreffer im Keller habe ich miterlebt (in dem wir tagelang
lebten); und die Erinnerung
an die Nachkriegszeit mit Armut, Hunger und Kälte haben auch im
Alter vielleicht noch Nachwirkungen.
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1946 die Volksschule im 8. Wiener Gemeindebezirk. Und bis zu meinem
14. Lebensjahr (1954) die Hauptschule.
- 1954 bis 1967
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DIE ZEIT DER BERUFSAUSBILDUNG UND AUSWANDERUNG
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Lehrling und dann Kartolithograph im Bundesamt für Eich- und
Vermessungswesen
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Während dieser Zeit begann ich ein Mittelschulstudium an der
damaligen Bundesstaatlichen Arbeitermittelschule;
Maturajahrgang 1962.
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Anschließend besuchte ich den Abiturientenlehrgang an der HTL
Wien I. Als Vermessungstechniker führe ich die
Standesbezeichnung Ingenieur. Dabei spezialisierte ich mich
auf die Luftbildauswertung (als Photogrammeter).
Die mittleren Jahre
- 1967 bis 1979
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IN AFRIKA UND DANN STUDIUM IN WIEN
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Nach 13jähriger amtlicher Tätigkeit beschloss ich nach
Südafrika auszuwandern. In Johannesburg arbeitete ich
als Photogrammeter.
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Mit meinem heute noch bewunderten Chef Dipl.-Ing OHH Meyer
erweiterten wir die Firma um ein Fotolabor und ein Spezialflugzeug
(zweimotorige Cessna) für Luftbildaufnahmen.
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Von der Befliegung bis zum Orthophoto - als Kameraoperator,
photogrammetrischer Auswerter und Fotolaborant arbeitete ich für
die Planherstellung von südafrikanischen Farmen, Flußprojekten,
Stahlwerken, städtischen Bauten, etc.
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Im Rahmen der kath. Kirche führte ich mehrereGruppen von Pater
Leppichs Aktion 365 und besuchte auch die Legio Mariae.
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Die damalige apatheidsorientierte Sozialmoral bewog mich 1972 nach
Wien zurückzukehren.
Während meines Studiums in Wien arbeitete ich immer wieder in Südafrika
(Johannesburg), bei meinem Chef.
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1977 heiratete ich meine Frau Barbara,
die ich bei photogrammetrischen Vermessungsarbeiten in Wien
kennengelernt hatte. Sie ist Dipl.-Ing. aus Warschau.
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An der Wiener Universität studierte ich Philosophie
(1972 – 1979) mit den Nebenfächern Psychologie und
Soziologie und schloss 1979 mit der Promotion zum Dr. phil. ab.
- 1980 bis 1997
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DIE TECHNIK ALS BROTBERUF UND DIE GEISTESWISSENSCHAFT ALS
INVESTITION
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Zunächst arbeitete ich als Selbständiger im audiovisuellen
Bereich. Meine Handelsagentur wurde 1983 stillgelegt (2003
aufgelöst), da ich
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wieder als Photogrammeter bei einer Vermessungsfirma in Wels
arbeitete.
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Zwischen 1973 bis 1997 führte ich photogrammetrische Arbeiten
wieder in Südafrika, Nigerien und Saudi
Arabien aus.
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1997 beendete ich die technischen Arbeiten und ging in Pension.
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Mit großem Zeitaufwand beschäftige ich mich heute mit
Philosophie und
sozialen Tätigkeiten.
Neuigkeiten
- seit 1997
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WIRTSCHAFT UND PHILOSOPHIE
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Meine Agenturtätigkeit mit audiovisuelle Techniken habe ich
endgültig 2003 beendet.
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Im Bereich Philosophie schrieb ich mehrere Artikeln für
Fachbücher und arbeite am Seminar bei Univ.-Prof. DDr. Heimo
Hofmeister (Heidelberg und St. Petersburg) an der Universität Wien mit. Mit
Prof. Hofmeister organisierte ich eine Kulturreise nach Tibet und
Nepal.
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Als Mitglied des Vereines Romano Centro habe ich engste
Kenntnisse der Minderheitenproblematik. Den Motor des Vereines,
Prof. Mozes Heinschink (ein Sprachengenie) - der Kenner der
südosteuropäischen "Roma und Sinti" - kenne ich
seit der Mittelschulzeit.
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Für den Verein EFFATA habe ich als Rechnungsprüfer
und dann als Finanzreferent gearbeitet. Es handelte sich um die
Sozialbetreuung an Obdachlosen, Arbeitslosen und Haftentlassenen.
Dieser Verein wurde von uns nach 17jähriger Tätigkeit 2009
aufgelöst.
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Mein Schwerpunkt in der
Philosophie liegt bei der Logik, Kunst, Religion. Ich stehe auf dem Prinzip
einer Personsphilosophie
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Eine enge Verbindung habe ich mit verschiedenen polnischen Vereinen
(Strzecha, Österreichisch-Polnischer Verein und der Polnischen
Akademie der Wissenschaften in Wien).
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